Der Stadtrat vergibt den Auftrag für den Bau und Betrieb des neuen Hallenbades in der Avenida Puerta del Mar

Das Projekt sieht einen Sportkomplex vor, der auch Tennis- und Paddle-Tennisplätze sowie Parkplätze umfassen wird. Die in Estepona gemeldeten Nutzer erhalten 21 % Ermäßigung auf die Tarife, und mit dem Schwimmverein wird eine Vereinbarung über die Nutzung der Anlagen getroffen.

Die Stadtverwaltung von Estepona hat den Auftrag für den Bau und den Betrieb des neuen Hallenbades der Gemeinde vergeben, das auf einem gemeindeeigenen Grundstück im Bereich des Camino de las Mesas zwischen der Calle Países Bajos, der Calle Francia und der Avenida Puerta del Mar entstehen soll. Das Projekt für den Bau neuer Sportanlagen in diesem Gebiet umfasst neben dem Hallenbad auch Räume für andere Sportarten, vor allem für Schlägersportarten, sowie Parkplätze und Außenanlagen.

Die Ausschreibung umfasst die Konzession der privaten Nutzung für den Bau und den Betrieb des Sportkomplexes auf einem Grundstück von 11.150 Quadratmetern. Im vergangenen Jahr hatte das Plenum des Stadtrats grünes Licht für die Vergabe der Kompatibilität der sportlichen Nutzung dieses Geländes gegeben.

Die jährliche Gebühr, die der erfolgreiche Bieter, Echevarri Sports, an die Stadtverwaltung zahlen wird, steigt von dem in der Ausschreibung festgelegten Grundpreis von 22.440 Euro (zuzüglich der entsprechenden Steuern) auf den endgültigen Betrag von 40.000 Euro. Darüber hinaus erhalten die in Estepona gemeldeten Personen einen Nachlass von 21 % auf die Tarife der Anlage, um diese Einrichtungen nutzen zu können.

Das vom Konsistorium für dieses Projekt aufgestellte Anforderungsprogramm sieht ein Gebäude vor, das mindestens ein beheiztes Schwimmbad von 25,00 x 25,00 Metern und optional ein Kinderbecken (Lehr- und Planschbecken) beherbergen soll. Es sollte eine Tribüne mit einer Kapazität von mindestens 200 Sitzplätzen haben.

Das Rathaus wird eine Vereinbarung mit dem Schwimmverein von Estepona unterzeichnen, damit dieser diese Einrichtungen nutzen kann.

Der Komplex wird von acht Tennisplätzen begleitet, von denen sechs für Paddle-Tennis und zwei für Tennis vorgesehen sind. Außerdem sind drei weitere Plätze für Mehrzweckzwecke vorgesehen. Das Gebäude wird über Toiletten, Umkleideräume, Büros und Serviceeinrichtungen verfügen, die für den Betrieb der Anlage erforderlich sind.

Ergänzt wird das Ganze durch einen Parkplatz für 50 Fahrzeuge.

Die verbleibenden Freiflächen und die des Parkplatzes werden mit Bäumen begrünt, die größer als das Gebäude sind und Schatten spenden können. Die Pflanzenarten müssen pflegeleicht sein und wenig Wasser und Energie verbrauchen. Der Bieter muss alle Flächen für die Dauer der Konzession, die auf 50 Jahre festgesetzt wurde, pflegen,

Die Planung des Komplexes wird sich an den Bestimmungen der Verordnung über Sport- und Freizeitanlagen (NIDE) des Obersten Sportrates des Ministeriums für Bildung, Berufsbildung und Sport orientieren, insbesondere an der Norm für Hallenbadprojekte (NIDE 3).

Der erfolgreiche Bieter hat außerdem die Installation von Photovoltaik- oder ähnlichen Anlagen vorgeschlagen, die mindestens 75 % des Energieverbrauchs decken.

Das Unternehmen wird die Finanzierung aller auf den Grundstücken durchzuführenden Arbeiten übernehmen, vorbehaltlich der Vorlage des Projekts zur Genehmigung durch den Stadtrat. Außerdem muss es die Kosten für den Betrieb und die Wartung der Anlagen übernehmen, die Arbeiten und Anlagen nach ihrer Fertigstellung der Gemeinde zur Verfügung stellen, um zu prüfen, ob sie dem genehmigten Projekt entsprechen, und die Anlagen der Öffentlichkeit zugänglich machen und während der Laufzeit der Konzession zur Nutzung bereithalten.

Nach Ablauf der Konzession werden die Grundstücke mit allen dauerhaft mit ihnen verbundenen Bauwerken und Anlagen, die nicht ohne Beeinträchtigung oder Verschlechterung von den Grundstücken getrennt werden können, in einem guten Erhaltungszustand und frei von jeder Belastung an die Stadtverwaltung zurückgegeben und übergeben.

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