In der Gemeinderechnung 2026 sind 26,25 % der Ausgaben für die Instandhaltung, Reinigung und Instandsetzung von Infrastrukturen, Parks, Gärten, Stränden und öffentlichen Gebäuden vorgesehen.
Die Stadtverwaltung von Estepona wird sich im kommenden Jahr verstärkt um den Erhalt der Stadtviertel kümmern, was sich im soeben verabschiedeten Gemeindehaushalt 2026 widerspiegelt. Die für Instandhaltungs- und Pflegedienste vorgesehenen Mittel werden auf 34,8 Millionen Euro steigen, was 26,25 % des Ausgabenbudgets entspricht. Die Instandhaltung und Pflege der Stadt erfolgt hauptsächlich durch den Bereich Externe Kontrolle, dessen aktuelle Ausgaben für diese Maßnahmen u.a. Parks, Gärten, Strände, Infrastrukturen und städtische Gebäude sowie die Müllabfuhr und Reinigung umfassen.
Zu den wichtigsten Posten der städtischen Haushaltsrechnung für das kommende Jahr gehören Arbeiten in Parks, Gärten und Stränden mit 9,7 Millionen Euro, die Müllabfuhr mit 9,1 Millionen, die Erhaltung der Infrastrukturen mit 7,4 Millionen, die Abfallbehandlung mit 3,7 Millionen und die Reinigung der städtischen Gebäude mit 4,7 Millionen Euro.
Der Haushaltsplan 2026 ist der erste Haushaltsplan der Stadt Estepona, in dem die städtischen Konten nicht mit Altschulden belastet werden, was eine neue wirtschaftliche Ära für die Verwaltung der öffentlichen Mittel einleitet. Die bedeutenden wirtschaftlichen Anstrengungen in Höhe von Dutzenden von Millionen Euro, die jährlich zur Schuldentilgung verwendet wurden, werden nun, wie Bürgermeister José María García Urbano ankündigte, zur Senkung der Steuern (der Haushalt enthält einen Posten von 6,6 Millionen für die Senkung der IBI) und zur Verbesserung der Stadt durch mehr Investitionen und bessere Dienstleistungen verwendet.
Der Haushaltsplan für das kommende Jahr sieht auch eine Aufstockung des Nachbarschaftsplans vor, der mit dem Ziel einer vollständigen Renovierung, Verbesserung und Verstärkung der Instandhaltung der Wohngebiete von Estepona ins Leben gerufen wurde. Es handelt sich um umfassende Maßnahmen, die Maurerarbeiten, Malerarbeiten, Straßenschilder, Elektrizität, Klempnerarbeiten, Gartenarbeiten, die Beseitigung architektonischer Hindernisse, Pflasterung und Gehwege umfassen.
Der Nachbarschaftsplan sieht eine spezielle „Nachbarschaftsbrigade“ vor, die aus einem festen Team von mindestens 10 Personen besteht. Je nach den spezifischen Bedürfnissen der einzelnen Interventionsgebiete wird jedoch auch Personal aus anderen städtischen Diensten hinzugezogen. Diese Brigade, die nach dem Rotationsprinzip arbeitet, bleibt in jedem der Viertel, in denen die Arbeiten durchgeführt werden, bis diese abgeschlossen sind. Ihre Arbeit kommt allen Vierteln zugute.
All diese Maßnahmen werden durch den Asphaltierungsplan ergänzt, den der Stadtrat jedes Jahr durchführt und für dessen Neuauflage bereits Mittel bereitgestellt wurden.
Der Haushaltsplan 2026 sieht auch wieder erhebliche Mittel für Arbeiten in Schulen und Kindergärten sowie für die Sanierung und Instandhaltung von Sportanlagen und deren Ausstattung vor.
