Spanier gehen wieder zur Arbeit

Seit Montag, den 13. April 2020 nehmen viele Arbeitnehmer in Spanien ihre Tätigkeiten wieder auf. Auch wenn die von der spanischen Regierung ausgerufene und bisher zweimal verlängerte Ausgangssperre noch bis mindestens einschließlich 25. April gilt, fährt die spanische Wirtschaft langsam wieder hoch. Vor allem Arbeitnehmer aus den Bereichen Baugewerbe und der Industrie gehen wieder zur Arbeit. Der Einzelhandel sowie der Gastronomiesektor bleiben allerdings weiterhin geschlossen.

Keine Lockerung der Sicherheitsmaßnahmen im Alltag

Trotz der Arbeitsaufnahme vieler Spanier und Spanierinnen betont Ministerpräsident Pedro Sánchez ausdrücklich, dass Spanien sich immer noch im Alarmzustand befindet. Auch wenn in den letzten Tagen zu beobachten war, dass die Infizierten- und Todeszahlen von Menschen, die sich mit dem COVID-19 Virus angesteckt haben, leicht rückläufig waren, ist an Lockerungen der Sicherheitsmaßnahmen im Alltag noch nicht zu denken. So sind auch die Menschen in Estepona dazu aufgerufen, weiterhin in ihren Wohnungen und Häusern zu bleiben. Einzig der Ausgang zum Einkaufen, zur Apotheke oder ein kurzer Spaziergang mit dem Hund sind erlaubt.

Schutzmaßnahmen auf dem Weg zur Arbeit

Damit Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle und während der Arbeit vor Ansteckungen geschützt bleiben, verteilt der Zivil- und Katastrophenschutz (Protección Civil) in Estepona, nach Angaben der Gesundheitsbehörden, kostenlose Mundschutzmasken an Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel im städtischen Nahverkehr. Diese werden am Busbahnhof in der Avenida Litoral sowie an örtlichen Bushaltestellen verteilt.

Ausreichend Schutz- und Gesundheitsmaterialien für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes

Die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen werden auch in der städtischen Verwaltung umgesetzt. Auch wenn die meisten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen des Rathauses in Estepona von Zuhause aus in Telearbeit arbeiten, sind einige wichtige städtische Bereiche jedoch geöffnet. Dazu gehören beispielsweise die Eingangshalle des Rathauses, deren Mitarbeiter in dringenden Fällen die Ausstellung wichtiger Bescheinigungen im Bereich der Sozialdienste und Altenpflege bearbeiten sowie die örtliche Polizei und der Zivil- und Katastrophenschutz (Protección Civil) sind im Einsatz. Auch ihnen stehen ausreichend Mundschutzmasken, Desinfektionsmittel, Handschuhe und weitere Schutzmaterialien zur Verfügung.

Dank der Unterstützung der Regierung in Málaga sind ausreichend Schutz- und Gesundheitsmaterialien für Mitarbeiter von städtischen Einrichtungen sowie für Bürger und Bürgerinnen, die den öffentlichen Nahverkehr auf dem Weg zur Arbeit nutzen, vorhanden.

Quelle: Ayuntamiento Estepona

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