Die Veranstaltung fand am Sonntag, den 5. Oktober, am Strand von La Rada statt, an der zahlreiche Angelfreunde teilnahmen.
Das Rathaus von Estepona teilt mit, dass der Strand von La Rada am vergangenen Sonntag Schauplatz des IV Open Sea-Coast ‚Playas de Estepona‘ Sportfischens war.
Die von den Freunden des Angelclubs „Playas de Estepona“ in Zusammenarbeit mit dem Konsistorium organisierte Veranstaltung wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Sport des Angelns vom Ufer aus, das sogenannte „Surfcasting“, zu fördern und gleichzeitig als Referenz für künftige Wettbewerbe auf provinzieller, regionaler und nationaler Ebene zu dienen.
Die Teilnehmerzahl war sehr vielfältig und reichte von Anglern, die zum ersten Mal dabei waren, bis hin zu Anglern, die bereits nationale und internationale Meister waren. Der Wettbewerb wurde nach den Regeln des andalusischen Verbandes für Sportfischerei und des spanischen Verbandes für Angeln und Casting durchgeführt.
Der Beigeordnete der Sportdelegation, Luis Gil, hob die Anziehungskraft dieser Veranstaltung für Angelfreunde hervor. Er schätzte auch den karitativen Charakter dieser Aktivität, bei der die Teilnehmer 2 Kilo nicht verderbliche Lebensmittel ablieferten, die der Caritas gespendet werden.
Dem Programm zufolge wurden die Fänge nach dem Ende des Wettbewerbs eingesammelt und in die Caseta Municipal del Recinto Ferial gebracht, wo sie gewogen wurden.
Die Verleihung der Trophäen fand in einer lebhaften Atmosphäre statt, in der sich die Teilnehmer sehr wohl fühlten. Der Erstplatzierte, Miguel Prieto Bermúdez (Miguelito), erhielt eine Trophäe und 1.000 Euro, der Zweitplatzierte, Olesky Kravecko, eine Trophäe und 500 Euro.
Am Ende der Preisverleihung wurde unter allen Teilnehmern ein Kajak verlost, das von der Firma Náutica y Droguería Ramírez zur Verfügung gestellt wurde, und der zweite Preis ging an Olesky Kravecko. Der Fischer Antonio Sánchez gewann den Preis für den größten Fisch, nachdem er drei große Goldbrassen gefangen hatte, und der mit 100 Euro dotierte „Damenpreis“ ging an Gemma García Cortés.