Diese Aktivität, an der sich die örtlichen Schulen beteiligen, richtet sich an Schüler im Alter von 7 bis 18 Jahren.
Das Rathaus von Estepona teilt mit, dass eine neue Ausgabe des „Städtischen Schulwanderprogramms“ für Schüler der Primar- und Sekundarstufe sowie für Abiturienten begonnen hat. An dieser städtischen Initiative, die von November 2025 bis Mai 2026 laufen wird, werden etwa 3 500 Schüler zwischen 7 und 18 Jahren aus verschiedenen Schulen der Gemeinde teilnehmen.
Ziel dieses Programms ist es, junge Menschen für die Bedeutung der Erhaltung der Natur zu sensibilisieren und das Wandern als gesunde körperliche Betätigung in direktem Kontakt mit der natürlichen Umgebung zu fördern. Darüber hinaus sollen die Schüler das natürliche Erbe und die reiche Landschaft von Estepona kennen lernen, ein größeres Umweltbewusstsein entwickeln und den Schutz der natürlichen, landschaftlichen, kulturellen und historischen Werte der Umwelt schätzen lernen.
Das Programm fördert die aktive Teilnahme von Lehrern und Schülern. Nach der anfänglichen Präsentation in den Zentren wählen die teilnehmenden Gruppen die Routen aus, denen sie folgen möchten, und erhalten vor jedem Ausflug pädagogisches Material, um sie im Klassenzimmer zu bearbeiten.
In der Saison, die dem Schuljahr 2025/2026 entspricht, werden die Routen nach Schwierigkeitsgraden vorgestellt, die an das Alter und die körperliche Verfassung der Schüler angepasst sind. Insgesamt wurden 6 Routen in verschiedenen Teilen der Sierra Bermeja, rund um den Nicola-Pfad oder den Artesa-Pfad und die Aerobase, entworfen.
Alle Ausflüge finden während der Schulzeit statt, von Dienstag bis Donnerstag von 8.30 bis 14.30 Uhr, und werden von städtischen Technikern der Abteilungen Jugend, Umwelt und Sport in Zusammenarbeit mit den Lehrern der teilnehmenden Schulen geleitet. In diesem Jahr wird das Programm außerdem vom Roten Kreuz unterstützt, dessen Mitarbeiter die Schüler auf ihren Wanderungen begleiten.
Neben den Wanderungen nehmen die Schüler an Aktivitäten zur Interpretation der natürlichen Umwelt, zur Beobachtung von Flora und Fauna und an partizipativen Umweltspielen teil, die das Lernen und den Respekt für die Umwelt fördern.
Das spanische Jugendinstitut (INJUVE), eine Einrichtung des Ministeriums für soziale Rechte und die Agenda 2030, hat dieses kommunale Schulwanderprogramm als Beispiel für bewährte Verfahren anerkannt, das in anderen Regionen unseres Landes nachgeahmt werden kann.
