In der Plenarsitzung wird über die Einhaltung der Finanzvorschriften und die Begleichung von mehr als 90 % der Altschulden in Höhe von 304 Millionen Euro berichtet.

Diese Altschulden belaufen sich auf 28 Millionen Euro, so dass die Stadtverwaltung von 4.600 Euro pro Einwohner auf weniger als 400 Euro/Einwohner gekommen ist.

Die durchschnittliche Zahlungsfrist beträgt 15 Tage, womit das Konsistorium an der Spitze der Kommunalverwaltungen mit der höchsten Zahlungspünktlichkeit in Spanien steht.

Das Plenum der Körperschaft hat heute Rechenschaft über die Verpflichtungen zur Bereitstellung von wirtschaftlich-finanziellen Informationen für das vierte Quartal 2023 abgelegt. In den Berichten der Gemeinde heißt es, dass das Rathaus von Estepona die Ziele der Haushaltsstabilität, der Bekämpfung des Zahlungsverzugs und der Bezahlung der Lieferanten erfüllt. Diesbezüglich geben die Gemeindeberichte an, dass die durchschnittliche Zahlungsfrist bei 15 Tagen liegt, wobei das Konsistorium die gesetzliche Zahlungsfrist einhält und an der Spitze der Gemeindeverwaltungen mit der höchsten Zahlungspünktlichkeit in Spanien steht.

Ebenso geht das Regierungsteam weiterhin verantwortungsvoll mit der aus der Vergangenheit stammenden Wirtschaftsführung um. In dieser Hinsicht fährt sie mit der Rückzahlung der im Juni 2011 übernommenen Schulden in Höhe von 304 Millionen Euro fort, die sich derzeit auf 28 Millionen Euro belaufen und bis zum Ende des Haushaltsjahres 2024 auf 25 Millionen Euro reduziert werden sollen. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass der Stadtrat seit 2011 durchschnittlich 60.000 Euro pro Tag zur Tilgung dieser Altschulden gezahlt hat. Damit ist die Stadtverwaltung von 4.600 Euro pro Einwohner auf weniger als 400 Euro/Einwohner geschrumpft.

Das schwindelerregende Tempo, mit dem diese Altschulden getilgt wurden, ermöglichte beträchtliche Einsparungen für die Gemeindekasse, da die Zahlung der damit verbundenen Zinsen vermieden werden konnte. So wurden die Altschulden bei der Sozialversicherung in Höhe von 60 Millionen Euro vollständig getilgt, ebenso wie die Schulden für alle nicht abgerechneten Rechnungen, die so genannten „Rechnungen in den Schubladen“ (33 Millionen Euro), und die Altschulden bei der Junta de Andalucía für die missbräuchliche oder ungerechtfertigte Verwendung von Subventionen, die die Regionalverwaltung der früheren sozialistischen Regierung gewährt hatte (6 Millionen Euro), wurden vollständig getilgt. Außerdem wurden die geerbten Schulden bei der Steuerbehörde (18 Millionen Euro) vollständig beglichen; die geerbten Schulden beim Konzessionär der Wasserversorgung wurden vollständig beglichen (8 Millionen Euro), und etwa 90 Millionen Euro der geerbten Bankschulden, die größtenteils durch den 2012 zu unterzeichnenden Zahlungsplan für Lieferanten entstanden sind und sich vollständig aus unbezahlten Rechnungen zwischen 2009 und 2011 ergeben, wurden bereits beglichen.

So erklärte der Bürgermeister von Estepona, José María García Urbano, dass das Rathaus heute eine seriöse, gesunde und verantwortungsbewusste Verwaltung sei, die nach der Bewältigung des Ruins, in dem sich das Rathaus 2011 befand, den Grundstein für wirtschaftliche Stabilität gelegt habe und der Gemeindeverwaltung Sicherheit, niedrigere Steuern und öffentliche Investitionen in Rekordhöhe beschert habe.

Ebenfalls auf der Plenarsitzung wurde Julia Simón Ortega, Mitglied des Regierungsteams, vereidigt, die für die städtischen Delegationen für Frauen und Jugend zuständig sein wird.

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