In der Casa de Las Tejerinas wird eine Ausstellung der Skulpturen von Yuri Hernández, Cubiarte“, gezeigt.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Donnerstag, dem 11. Januar, um 18.00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei, bis die Kapazität erreicht ist. Die Ausstellung bleibt bis zum 24. Januar für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das Rathaus von Estepona teilt mit, dass in der Casa de Las Tejerinas an der Plaza de las Flores vom 11. bis 24. Januar eine Ausstellung von Skulpturen des in Kuba geborenen Künstlers Yuri Hernández zu sehen sein wird.

Die Skulpturensammlung des in Estepona lebenden Künstlers besteht aus insgesamt 17 Werken, die nicht größer als 30 Zentimeter sind und zumeist verschiedene Gegenstände und Tiere darstellen. Die Einweihung findet am kommenden Donnerstag, den 11. Januar, um 18.00 Uhr statt und ist für die Öffentlichkeit dienstags bis freitags von 10.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 10.00 bis 14.00 Uhr und von 16.00 bis 20.00 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich.

Yuri Hernández Rodríguez wurde am 28. Dezember 1985 in Ciego de Ávila, Kuba, in einer Arbeiterfamilie geboren und hat einen jüngeren Bruder. Er absolvierte sein gesamtes Studium in der Provinz Ciego de Avila und schloss 2011 mit einem Diplom in Rechnungswesen und Finanzen an der Universität Máximo Gómez Báez ab.

Während seiner Studienzeit trieb er mehrere Sportarten, insbesondere Schach und Karate. Im Arbeitsalter und neben seinem Studium begann er sich für Formen und Figuren zu interessieren und arbeitete als Metallpolierer in der von Víctor Rafael Blanco Montaño gegründeten und geleiteten Künstlergruppe Pauyet, mit der er an mehreren nationalen und internationalen Ausstellungen teilnahm. Nach Abschluss seines Studiums wurde er offiziell Mitglied dieser Gruppe und arbeitete mit Alpaka-Besteck, um kleine und mittelgroße Stücke herzustellen, sowie mit Schmuck, wobei er acht Jahre lang als Goldschmied tätig war. In den Jahren seiner Arbeit in der Gruppe Pauyet in Kuba erhielt er einschlägige Auszeichnungen wie den Internationalen Kunsthandwerkspreis FIART 2012 und 2019, Havanna.

Im Jahr 2019 beschloss er, mit seiner Familie auszuwandern und sich in Estepona niederzulassen, wo er seine Arbeit wieder aufnehmen konnte, wenn auch vorerst nur in seiner Freizeit und unter dem Namen „Cubiarte“. Seine Skulpturen vereinen Eleganz und Kreativität; jedes Stück wird sorgfältig und mit viel Liebe zum Detail gefertigt, um ein Gleichgewicht zwischen Form und Funktion zu erreichen. Die Migration hat es ihm ermöglicht, verschiedene Einflüsse und Erfahrungen zu vereinen, dabei aber immer die Tradition und das Erbe der kubanischen Kunst zu bewahren. Er betrachtet sich selbst als einen rastlosen Menschen, der sich mit der Metallverarbeitung auskennt, weshalb er sich gerne Stücke ausdenkt, interpretiert und entwirft, die zu einzigartigen Werken werden.

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