Bürgermeister José María García Urbano unterzeichnete heute die Vereinbarung über die Erweiterung des städtischen Netzes öffentlicher Parkplätze zu einem Preis von einem Euro pro Tag.
Die Stadtverwaltung von Estepona erweitert ihr städtisches Netz an öffentlichen Parkplätzen zum Preis von einem Euro pro Tag um den Parkplatz La Viña, der sich seit 2005 aufgrund einer von den vorherigen Stadtverwaltungen erteilten Konzession in privater Hand befand. Nach einer Einigung mit den Konzessionären zur Rettung des Geländes wird das Konsistorium ab dem 1. August mit der Verwaltung dieser Einrichtungen beginnen. Ab diesem Datum werden die neuen Tarife, die für die Nutzer wesentlich günstiger sind als die bisherigen, zur Anwendung kommen.
Bürgermeister José María García Urbano hat heute die Vereinbarung zur Übertragung der Einrichtungen unterzeichnet, und die 174 Parkplätze des Parkhauses La Viña in der zentral gelegenen Calle Melilla werden ab dem 1. August Teil des städtischen Netzes sein. Durch diese Maßnahme werden die Kosten für das Parken in diesem Bereich, die bisher 2,40 Euro pro Stunde betrugen, erheblich gesenkt. So wird es ab dem kommenden August möglich sein, den ganzen Tag für nur 1 Euro zu parken. Bleibt das Fahrzeug 24 Stunden lang geparkt, beträgt die Gebühr 3 Euro, gegenüber den derzeitigen 17 Euro.
Wie der Stadtrat erläuterte, hat sich das Rathaus in seinem Bestreben, der Gemeinde weiterhin neue Parkplätze für Fahrzeuge zur Verfügung zu stellen, angesichts des Bedarfs, der sich aus dem erheblichen Bevölkerungswachstum in Estepona ergibt, dafür entschieden, die Formel der Rückgewinnung der Parkplätze, die Teil der mit verschiedenen Unternehmen unterzeichneten Konzessionen sind, für den allgemeinen Gebrauch durch den rechtlichen Mechanismus der Rettung zu untersuchen.
Es ist auch anzumerken, dass die Stiftung Aprona, die Menschen mit funktioneller Vielfalt unterstützt, für die Verwaltung des Parkplatzes La Viña zuständig sein wird. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass der vom Rathaus von Estepona ins Leben gerufene kommunale Parkplan, der bereits vier Parkhäuser umfasst, in denen man tagsüber für einen Euro parken kann, der Stadt mehr als 2.000 Parkplätze beschert hat, aber auch die Beschäftigung von Menschen mit funktioneller Vielfalt ermöglicht hat, die für die Verwaltung all dieser Parkhäuser verantwortlich sind. Die Vereinbarung zwischen dem Konsistorium und dem Verein Aprona hat es bisher ermöglicht, bis zu 37 Verträge zu formalisieren. Davon entfallen 33 auf Männer und Frauen mit Behinderungen.
Die vier öffentlichen Parkplätze der Stadt befinden sich auf dem Antonia-Guerrero-Platz, dem Leichtathletikstadion, dem Schachplatz und dem neuen Rathaus. Die Stadtverwaltung von Estepona arbeitet an der Erweiterung dieses Netzes durch zwei neue Parkplätze, die sich derzeit im Bau befinden und mehr als 600 zusätzliche Stellplätze bieten werden. Eines dieser Parkhäuser, das sich in der Nähe der Iglesia del Carmen befindet, wird über drei unterirdische Ebenen verfügen, das andere am Parque Central.
Das Konsistorium plant außerdem den Bau eines weiteren Parkplatzes in der Gegend von La Lobilla, für den das Projekt gerade ausgearbeitet wird.
Die Politik früherer Stadtverwaltungen, die auf der Privatisierung von Parkplätzen mit hohen Gebühren für Anwohner beruhte, weicht nun dem Modell der jetzigen Regierungsmannschaft mit einem eigenen Netz öffentlicher Parkplätze, auf denen das Parken tagsüber 1 Euro und nachts 2 Euro kostet.