Das Konsistorium hat bereits die öffentliche Ausschreibung für die Arbeiten zur Installation von Photovoltaikanlagen eröffnet. In den letzten Jahren wurden auch andere städtische Gebäude wie das Archäologische Museum, die Casa de las Tejerinas, die Stierkampfarena und das Fußballstadion Muñoz Pérez mit Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Verringerung der CO2-Emissionen ausgestattet.
Die Stadtverwaltung von Estepona unternimmt einen neuen Schritt zur Vollendung des vor einigen Jahren eingeleiteten Energieeffizienzplans, mit dem der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen in die Atmosphäre reduziert werden sollen. Jetzt haben die Verfahren für die Installation von Fotovoltaikanlagen auf dem Palacio de Exposiciones y Congresos begonnen.
Auch in anderen städtischen Gebäuden wie dem Kulturzentrum Padre Manuel, der Sporthalle El Carmen, dem Fußballstadion Francisco Muñoz Pérez, der Stierkampfarena, dem Archäologischen Museum und der Casa de las Tejerinas hat das Konsistorium Maßnahmen zur Energieeinsparung und damit zur Senkung der Stromrechnungen ergriffen.
Ziel dieser Maßnahme ist es, elektrische Energie direkt aus der Sonneneinstrahlung zu gewinnen, was beträchtliche wirtschaftliche Einsparungen und eine erhebliche Reduzierung der Schadstoffemissionen ermöglicht. Auf diese Weise wird die in der Solaranlage erzeugte elektrische Energie mit dem Eigenverbrauch von Strom aus erneuerbaren Quellen verbunden, wodurch die Energieeffizienz des Gemeindegebäudes optimiert wird.
Die Photovoltaik-Selbstverbrauchsanlage, die im Palacio de Congresos installiert werden soll, wird die entsprechenden Solarmodule, Wechselrichter, Schutz- und Kontrollsysteme sowie Messgeräte umfassen.
Das Basisbudget für den bereits ausgeschriebenen Auftrag beträgt 140.955 Euro (einschließlich Mehrwertsteuer), die Ausführungsfrist wurde auf sechs Wochen festgelegt. Das Zuschlagskriterium ist das wirtschaftlich günstigste Angebot unter den eingereichten Angeboten.
Das Rathaus von Estepona hat sich zum Ziel gesetzt, dass alle Museums- und Tourismusgebäude, für die der Vertrag gilt, zunächst ihren Energieverbrauch um 15-20 % senken und ihre Energiebilanz verbessern sollen. Außerdem soll das Angebot an Kulturerbe und Tourismus in der Stadt optimiert werden.
Diese Maßnahme im Kongresszentrum ist Teil des außerordentlichen Programms für die Nachhaltigkeit des Tourismus in Reisezielen 2021-2023, in dessen Schwerpunkt 2 die Verbesserung der Energieeffizienz des Strategieplans für nachhaltigen Tourismus von Estepona 2022-2024 steht, der aus dem Plan für Wiederaufbau, Umgestaltung und Widerstandsfähigkeit der Europäischen Union – Next Generation EU – finanziert wird.
Die Stadtverwaltung von Estepona hat an weiteren Maßnahmen im Rahmen des kommunalen Energieeffizienzplans gearbeitet und ein neues Beleuchtungssystem mit LED-Technologie im Küstenkorridor, auf den Straßen und in den Vororten sowie neue nachhaltige Elemente im gesamten Stadtgebiet mit der Renovierung der öffentlichen Beleuchtung in Straßen und kommunalen Gebäuden eingeführt.
