Die Installation dieser Geräte ermöglicht es, neue Technologien zur Optimierung des Verkehrsflusses einzusetzen und bei Staus oder Unfällen sofort einzugreifen.
Die Stadtverwaltung von Estepona will die Verkehrskontrolle in der Stadt durch den Ausbau des bestehenden Netzes intelligenter Kameras verstärken, um die städtische Mobilität zu verbessern. Das Konsistorium wird demnächst den Auftrag für die Lieferung und Installation von mehr als hundert Geräten ausschreiben, die in das Verkehrsvisualisierungs-, Überwachungs- und Kontrollsystem von Estepona integriert werden sollen.
Im Jahr 2023 hat das Konsistorium ein System intelligenter Kameras für die städtische Verkehrskontrolle eingeführt, das aufgrund der Art der verwendeten Technologie eine Vorreiterrolle in der Provinz einnimmt. Jetzt wird dieses System einen qualitativen und quantitativen Sprung nach vorne machen, indem neue Überwachungsgeräte mit größerer Kapazität und besseren Eigenschaften eingebaut werden, die die Anwendung neuer Technologien zur Verbesserung und zum Fluss des Verkehrs und zum sofortigen Eingreifen im Falle von Staus oder Unfällen ermöglichen werden. Die Verwaltung dieses Systems erfolgt vom Kontrollzentrum der örtlichen Polizeidirektion aus, steht aber auch anderen Sicherheitskräften zur Verfügung, die es benötigen.
Das intelligente System ermöglicht das Lesen von Nummernschildern, die Geopositionierung von Fahrzeugen, die Bestimmung und Kategorisierung ihrer Merkmale, die Vernetzung in Echtzeit, die Visualisierung, Aufzeichnung und Speicherung aller Arten von Daten, Bildern und Videos auf einem zentralen Server, der sich in einer der Anlagen des Rathauses befindet und auf den von der örtlichen Polizeizentrale in Estepona aus zugegriffen wird. Insgesamt werden 110 neue Kameras an 80 Stellen im Stadtzentrum und in den Außenbezirken installiert.
Darüber hinaus kann das gesamte Video-Verkehrsüberwachungsnetz zur Kontrolle und Verringerung der Geschwindigkeit und der Verkehrsdichte eingesetzt werden, weshalb die Ausschreibung auch die Einrichtung eines genehmigten Radarkontrollpunktes vorsieht, dessen Standort noch festzulegen ist. Hinzu kommt ein System zur Erfassung von Nummernschildern an Bord von Mobilitätsfahrzeugen, die Übermittlung der Daten an die Polizeizentrale sowie die Software für das Beschwerdemanagement mit direkter Verbindung zu den Daten der Generaldirektion für Verkehr, um eventuelle Verstöße zu bearbeiten.
Die Installation aller Elemente des Verkehrsüberwachungs-, -visualisierungs- und -kontrollsystems erfolgt mit den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen, die im ENS (Nationales Sicherheitssystem) enthalten sind, so dass der sichere Transport von Informationen über das Netz unter Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften über Sicherheit und Schutz personenbezogener Daten gewährleistet ist.
Der Vertrag umfasst nicht nur die Lieferung und Installation, sondern auch die Wartung aller vorhandenen Geräte. Die Maßnahme ist mit einem Budget von rund 970 000 Euro ausgestattet.
