Der Stadtrat entscheidet sich für 20 Millionen Euro aus europäischen Mitteln zur Konsolidierung des Modells der nachhaltigen Stadt und zur Aufwertung des kulturellen Erbes

Das Konsistorium bewirbt sich um die Beihilfe mit dem Projekt „Estepona, Garten der Costa del Sol, grüne und nachhaltige Stadt“, das auf die Verbesserung öffentlicher Einrichtungen und Dienstleistungen abzielt.

Die Stadtverwaltung von Estepona setzt sich weiterhin für das Modell der nachhaltigen Stadt ein, an dem sie seit zehn Jahren arbeitet. Zu diesem Zweck und mit dem Ziel, neue Initiativen umzusetzen, die den Fortschritt in Richtung Modernisierung und Wandel auf der Grundlage der Nachhaltigkeit fördern, wird sie im Rahmen der neuen Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für integrierte Aktionspläne für lokale Gebietskörperschaften aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) eine Unterstützung in Höhe von 20 Millionen Euro beantragen.

Das Konsistorium entscheidet sich für diese Unterstützung im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklung, die dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Programmplanungszeitraum 2021-2027 (mit Durchführungszeitraum bis 2029) übertragen wurde, mit dem integrierten Aktionsplan „Estepona, Garten der Costa del Sol, grüne und nachhaltige Stadt“. Das Projekt verfügt über ein Budget von 20 Millionen Euro, das zu 85% aus EFRE-Mitteln und zu 15% von der Stadtverwaltung selbst finanziert wird.

Die gesunde Situation der Stadtkasse, die sowohl die Zahlungen an die Staatskasse als auch an die Sozialversicherung auf dem neuesten Stand hält und einen Rekordüberschuss aufweist, ermöglicht es der Stadt, sich an diesem neuen Aufruf zur Unterstützung zu beteiligen. Mit dieser Initiative will Estepona einen kontinuierlichen Fortschritt in Richtung Modernisierung und nachhaltige Umgestaltung auf der Grundlage von Planung und Strategie verfolgen, um die Wiederbelebung des Stadtzentrums als Symbol für den Wiederaufschwung der Stadt zu konsolidieren und weiterhin der Garten der Costa del Sol zu sein. Auf diese Weise soll die Arbeit am Modell einer grünen und nachhaltigen Stadt fortgesetzt und Maßnahmen zum Schutz, zur Wiederherstellung und zur Aufwertung des natürlichen, archäologischen, historischen und ethnologischen Erbes der Stadt gefördert werden. Außerdem soll die Renaturierung und Regenerierung der Stadt mit einem kontinuierlichen Prozess der Stadtverbesserung und -umgestaltung fortgesetzt werden, um die öffentlichen Einrichtungen und Dienstleistungen zu verbessern und durch Präventions-, Sensibilisierungs-, Effizienz- und Einsparungsmaßnahmen beim Energie- und Wasserverbrauch dem Klimawandel zu begegnen.

Zu den Maßnahmen, die im Rahmen dieser neuen Initiative gefördert werden sollen, gehören die Verbesserung des Angebots an kommunalen Dienstleistungen und Einrichtungen durch eine kompakte und ausgewogene Verteilung über das gesamte Stadtgebiet, die Bereitstellung neuer Räume für die Entwicklung von Sport und anderen gesunden Aktivitäten und die Anpassung der bestehenden Räume an die künftige Nachfrage,

Vorbeugung und Verringerung der verschiedenen Auswirkungen des Klimawandels in der Gemeinde, Förderung eines kohlenstoffarmen Stadtmodells mit Maßnahmen zur Verringerung der Treibhausgasemissionen, Ankurbelung und Förderung des lokalen Handels und lokaler Produkte sowie Förderung der Integration digitaler Instrumente in der öffentlichen Verwaltung.

Konkret umfasst der Integrierte Plan von Estepona Maßnahmen wie die Schaffung neuer Flusskorridore, die energetische Sanierung öffentlicher Gebäude, die Entwicklung von Photovoltaikanlagen auf städtischen Infrastrukturen, die Schaffung von Grünflächen, neue Ausstellungen, Kultur- und Freizeitveranstaltungen in Mirador del Carmen, Sportprojekte oder die kommerzielle Wiederbelebung und Wiederherstellung städtischer Räume, Initiativen, die das Interesse der Bürger berücksichtigt haben.

Estepona war eine der andalusischen Kommunalverwaltungen mit dem höchsten Ausführungsgrad der europäischen Beihilfen, die im Rahmen der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen 2016 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung für nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung (EFRE-EDUSI) gewährt wurden, mit fast 90 % der insgesamt gewährten 10 Millionen. Das Projekt, das mit einer 20-prozentigen kommunalen Kofinanzierung durchgeführt wurde, sah die Konsolidierung der Altstadt als eine der Haupttouristenattraktionen der Stadt, die Verbesserung der öffentlichen Einrichtungen und Anlagen sowie die Modernisierung der städtischen Büros durch den Einsatz neuer Technologien vor.

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