Der Glasmachermeister aus Estepona Jonatan Díaz stellt in der Casa de Las Tejerinas sein Werk „Miradas, de la destrucción al arte“ aus.

Die Glaskunstausstellung wird vom 21. November bis zum 4. Dezember zu sehen sein. Sie kann bei freiem Eintritt besucht werden

Die Stadtverwaltung von Estepona teilt mit, dass im Saal 2 der Casa de Las Tejerinas ab dem 21. November die Glaskunstausstellung ‚Glances, from destruction to art‘ des lokalen Glasmachermeisters Jonatan Diaz zu sehen ist.

Die Ausstellung besteht aus insgesamt 16 handgefertigten Einzelstücken und kann bis zum 4. Dezember dienstags bis freitags von 09:00 bis 20:00 Uhr und samstags von 09:00 bis 14:00 und 16:00 bis 20:00 Uhr bei freiem Eintritt besichtigt werden.

Jonatan Díaz wurde in Estepona geboren. Schon in jungen Jahren wurde er von den Lichtstrahlen angezogen, die durch die majestätischen Glasfenster von Kathedralen und anderen Gebäuden fielen, was dazu führte, dass er sich schon sehr früh für Glas interessierte. Im Alter von 14 Jahren lernte er, Glas zu schneiden und Blei mit einem über dem Feuer erhitzten Handlötkolben zu löten. Im Alter von 18 Jahren eröffnete er seine eigene Werkstatt, Vitromar, in der er seit 27 Jahren tätig ist.

Heute vervollkommnet er seine Technik durch sorgfältiges und ständiges Studium traditioneller Techniken, neuer Materialien und Werkzeuge, was ihm eine gefestigte Position unter den Glaskünstlern unseres Landes und die Anerkennung der Junta de Andalucía als Handwerksmeister eingebracht hat.

Als Ergebnis dieser Forschung hat er eine Reihe von skulpturalen Kaleidoskopen mit dem Namen Reflektium entwickelt, für die er den Preis für ein einzigartiges Kunsthandwerk erhalten hat.

Da alles, was mit Glas und Kunst zu tun hat, seine Aufmerksamkeit beansprucht, hat er sich in den letzten Monaten auf die Herstellung einer Serie von Werken aus gehämmertem Sicherheitsglas konzentriert, in denen er mit einem Hammer als Werkzeug beeindruckende Glasporträts schafft. Trotz des technologischen Fortschritts bleibt seine Arbeit handwerklich, wobei er den traditionellen Techniken großen Respekt zollt und seinen Entwürfen eine innovative Note verleiht. Einige seiner Werke sind in ganz Spanien zu sehen, darunter auf den Kanarischen Inseln, in Ceuta und auf den Balearen. Außerhalb Spaniens hat er unter anderem in Frankreich, Holland, Deutschland, Polen, Russland, Slowenien und den Vereinigten Staaten gearbeitet.

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