Der Bürgermeister unterstreicht den Aufstieg von Estepona mit der Umsetzung strategischer Projekte für die Zukunft der Stadt

Der Stadtrat zog eine Bilanz der Verwaltung von 2023 und hob die wirtschaftliche und soziale Dynamik der Stadt hervor, die bei der Schaffung von Arbeitsplätzen in Andalusien und dem Bevölkerungswachstum in Spanien an vorderster Front steht.

Er nannte die Projekte zur Förderung der Nachhaltigkeit und der Lebensqualität mit der Schaffung des großen landschaftlich gestalteten Boulevards, der eine der besten Promenaden Spaniens geschaffen hat, sowie den Mirador del Carmen, der die Stadt mit einer vertikalen Bibliothek, einem Auditorium, einem Musikkonservatorium und einem Ausstellungssaal ausgestattet hat, in dem Werke der Carmen Thyssen-Sammlung und der Mapfre-Stiftung gezeigt werden. Er verwies auch auf die Förderung neuer Wohnsiedlungen, den sechsten Parkplatz des städtischen Netzes, der für die Nutzer 1 Euro pro Tag kostet, die Eröffnung des neuen Rathauses und die Fortschritte bei der Anbindung des Küstenkorridors.

Er würdigte die internationale Anerkennung des entwickelten Stadtmodells mit der Auszeichnung Esteponas durch die British Academy of Town Planning als Europäische Stadt des Jahres 2023.

Im Bereich der Verwaltung und der Wirtschaft hob er die verantwortungsbewusste und gesetzeskonforme Verwaltung und die Rechtssicherheit des Rathauses hervor und betonte die Reduzierung der Altschulden von 304 Millionen Euro auf 28 Millionen Euro, und das ohne Steuererhöhungen.

Der Bürgermeister von Estepona, José María García Urbano, zog eine Bilanz der kommunalen Verwaltung bis 2023 und hob „den Schwung und den Aufschwung“ hervor, den die Stadt mit den im letzten Jahr entwickelten strategischen Projekten erreicht hat, „die mit dem Modell der nachhaltigen Stadt und der Lebensqualität verbunden sind, das im letzten Jahrzehnt umgesetzt wurde“.

Auf diese Weise wies er darauf hin, dass 2023 „ein weiteres großartiges Jahr für Estepona“ gewesen sei, mit Daten, die die Stärke der Gemeinde bestätigten. In diesem Zusammenhang verwies er auf die Tatsache, dass die Gemeinde weiterhin führend bei der Schaffung von Arbeitsplätzen in Andalusien ist und eine niedrigere Arbeitslosenquote aufweist. Gleichzeitig hob er das Bevölkerungswachstum hervor, das sie laut INE zur zweitgrößten Stadt Spaniens macht, in der die Zahl der registrierten Einwohner am stärksten zugenommen hat. All dies „in einem Kontext, in dem die Stadt eine große wirtschaftliche und soziale Dynamik aufweist, angetrieben durch kommunale Initiativen, die die Förderung dieser Sektoren begünstigt haben“, wie er erklärte.

Was die Projekte betrifft, so verwies er auf die städtebaulichen Fortschritte bei der umfassenden Umgestaltung der Avenida de España (ehemals N340) zu einem großen, landschaftlich gestalteten Boulevard, der die Stadt zum Meer hin öffnet und eine der besten Promenaden Spaniens schafft. Diese Initiative wurde durch die Arbeiten am sozialen und kulturellen Gebäude Mirador del Carmen ergänzt, ein Projekt, das einen Balkon mit Blick auf das Mittelmeer und einen großen öffentlichen Raum auf dem besten Grundstück der Stadt am Meer geschaffen hat. Dieses emblematische Gebäude beherbergt eine große vertikale Bibliothek, ein Auditorium, ein Musikkonservatorium – das im nächsten Jahr seinen Betrieb aufnehmen wird – und einen Ausstellungssaal, der Estepona seit seiner Eröffnung mit den Ausstellungen der Carmen Thyssen-Sammlung und der Mapfre-Stiftung zu einem nationalen kulturellen Bezugspunkt gemacht hat.

Die Stadträtin betonte, dass diese Projekte mit der städtischen Initiative „Estepona, Garten der Costa del Sol“ zusammenhängen, die eine umfassende Wiederbelebung des Stadtzentrums durch die umfassende Neugestaltung der Infrastrukturen, die Einschränkung des Straßenverkehrs und die Verschönerung von mehr als 130 Straßen in diesem Gebiet beinhaltet, wodurch ein attraktives Umfeld zum Leben und mit wichtigen Synergien für das wirtschaftliche und soziale Gefüge geschaffen wurde.

Darüber hinaus wurde in diesem Jahr das Projekt vorangetrieben, das den Höhepunkt der gesamten Modernisierung und Umgestaltung des Stadtzentrums bilden wird, indem ein weiterer Boulevard angelegt wird, der dieses Stadtzentrum mit der Strandpromenade verbindet und einen weiteren großen Raum für Fußgänger schafft.

Genau dieses Modell einer nachhaltigen und bürgerfreundlichen Stadt hat dazu geführt, dass Estepona von der angesehenen internationalen Organisation The Academy of Urbanism zur zweiten europäischen Stadt des Jahres 2023 gewählt wurde.

In Bezug auf die Infrastruktur verwies er auch auf die Dynamik bei der Umsetzung des Küstenkorridors, der den Küstenstreifen verbindet, so dass die Stadt dieses Projekt bereits zu mehr als 90 Prozent umgesetzt hat, wobei fast 23 Kilometer Küstenlinie durch Fußgängerwege verbunden sind. So wurden in diesem Jahr mehrere Abschnitte im Westen und Osten der Stadt miteinander verbunden, Projekte gefördert und Genehmigungen für noch ausstehende Projekte beantragt.

Der Bürgermeister erwähnte auch die Fortschritte, die im Netz der öffentlichen Parkplätze für Menschen mit Behinderungen erzielt wurden, mit der Eröffnung des fünften Parkplatzes des städtischen Parkplatznetzes, der für die Bürger 1 Euro pro Tag kostet und von Menschen mit Behinderungen verwaltet wird. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden auf der zentral gelegenen Plaza del Ajedrez 500 unterirdische Parkplätze eingerichtet und die gesamte Fläche neu gestaltet und aufgewertet. In diesem Zusammenhang wurde bereits der Bau des sechsten Parkplatzes dieses Netzes in der Nähe der Kirche El Carmen vergeben.

Ein weiteres wichtiges Projekt war die Einweihung des neuen Rathauses im Herzen der Stadt, das die Verwaltung den Bürgern näher bringt, indem es die Büros vereinheitlicht und den Service verbessert. Dieses moderne Gebäude, das in Sachen Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle spielt, hat auch das städtische Parkplatznetz um weitere hundert Parkplätze erweitert, die 1 Euro pro Tag kosten.

Darüber hinaus würdigte der Stadtrat die soziale Unterstützung, die mit der Bereitstellung von 100 Sozialwohnungen (VPO) und dem Beginn der Verwaltungsverfahren für den Bau von zwei neuen Siedlungen im Jahr 2023 verbunden war, die insgesamt mehr als 100 weitere Sozialwohnungen umfassen. Außerdem erinnerte er an eine Vielzahl von Maßnahmen, die in allen Stadtteilen und Vororten durchgeführt wurden, und nannte die Förderung von Infrastrukturarbeiten und die Bereitstellung von Dienstleistungen im Gebiet Camino de Las Mesas, den Bau des öffentlichen Parks La Hermandad im Gebiet Las Mesas sowie die Erweiterung der Kapazität des bestehenden Wassertanks im Gebiet Las Mesas um das 15-fache.

Im Bereich der Wasserinfrastrukturen erwähnte er insbesondere den entscheidenden kommunalen Anstoß zur Errichtung einer Entsalzungsanlage, um die Selbstversorgung angesichts der Dürre zu gewährleisten. Die Stadtverwaltung verfügt über das Projekt und die Finanzierung für dieses wichtige Werk.

Schließlich erwähnte er in diesem Zusammenhang die Verhandlungen der Stadt mit der Zentralregierung, um eine weitere „dringende und notwendige“ Forderung der Stadt zu erfüllen, nämlich die Schaffung eines neuen Zugangs zum Stadtzentrum über die Autobahn A-7.

276 Millionen Euro an Altschulden getilgt

In Bezug auf die Verwaltungs- und Wirtschaftsarbeit des Rathauses hob der Stadtrat die Kontinuität der verantwortungsvollen, gesetzeskonformen und rechtssicheren Führung der Kommunalverwaltung hervor. Er wies darauf hin, dass von den im Jahr 2011 bestehenden Altschulden in Höhe von 304 Mio. Euro bereits 276 Mio. Euro getilgt wurden und der aktuelle Stand bei 28 Mio. Euro liegt.

In Bezug auf die wirtschaftliche Verwaltung erinnerte er auch an die Konsolidierung der 2012 durchgeführten Steuersenkung mit einer kumulierten Senkung der IBI- und Müllgebühren um 20 % für alle Bürger sowie an die Bemühungen der Kommunalverwaltung, den Anstieg der Inflation nicht an die Einwohner weiterzugeben, trotz der zusätzlichen Kosten, die auch die Kommunalverwaltung für die Bereitstellung von Dienstleistungen trägt.

Das kulturelle Engagement

Der Bürgermeister verwies auch auf den „unbestreitbaren Qualitätssprung“, den die Stadt im Bereich der kulturellen Einrichtungen und der Förderung des künstlerischen Ausdrucks erfahren hat. In diesem Sinne hat er das neue Mirador del Carmen zum Epizentrum der kulturellen und sozialen Aktivitäten der Stadt gemacht. In diesem Zusammenhang förderte er die Kontinuität erstklassiger Ausstellungen im Ausstellungsraum, die Eröffnung der vertikalen Bibliothek in Zusammenarbeit mit wichtigen kulturellen Institutionen des Landes und die Eröffnung des Musikkonservatoriums in Zusammenarbeit mit der Junta de Andalucía für das nächste Schuljahr.

García Urbano wies darauf hin, dass es der Gemeinde durch ihre Arbeit in diesem Bereich gelungen sei, den Namen Esteponas mit Qualitätskultur zu verbinden und der Gemeinde einen wertvollen Vorsprung zu verschaffen. Er erwähnte auch das Prestige, das die Stadt mit dem Romanpreis der Stadt Estepona in Zusammenarbeit mit der renommierten Stiftung Manuel Alcántara und dem Verlag Pre-Textos und dem Internationalen Poesiepreis der Stadt Estepona erworben hat; Preise, die mit neuen Ausgaben fortgesetzt werden und die eine Unterstützung für die Kulturschaffenden und eine wertvolle Verbindung zwischen der Stadt und der Kultur und Literatur bedeuten. Darüber hinaus werden lokale Künstler in all ihren Ausdrucksformen mit Initiativen wie dem Wettbewerb „Estepona Crea“ und mit der wichtigen Arbeit in der Casa de las Tejerinas als Raum für Autoren und Künstler unterstützt.

Soziale Unterstützung

Der Bürgermeister verwies auch auf die Stärkung des sozialen Gefüges und die Zusammenarbeit der Gemeinde mit sozialen Organisationen und Vereinen, die Menschen in prekären Situationen helfen. So erinnerte er daran, dass die Stadtverwaltung über eine unbegrenzte soziale Nothilfe verfügt, damit niemand in seinen Grundbedürfnissen allein gelassen wird.

Im Bereich der öffentlichen Sicherheit wurden die Maßnahmen zur Verbesserung der materiellen Ausstattung der Polizei fortgesetzt und die Zahl der Beamten durch öffentliche Ausschreibungen für neue Stellen der lokalen Polizei erhöht.

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