Das Rathaus von Estepona plant den Bau eines Hallenbades in der Avenida Puerta del Mar

Das Projekt sieht einen Sportkomplex vor, der auch eine Tribüne, Tennis-, Paddel- und Petanqueplätze sowie Parkplätze umfasst.

Die Stadtverwaltung von Estepona hat das Ausschreibungsverfahren für den Bau und den Betrieb eines neuen Hallenbades eröffnet, das auf einem gemeindeeigenen Grundstück im Bereich des Camino de las Mesas zwischen der Calle Países Bajos, der Calle Francia und der Avenida Puerta del Mar errichtet werden soll.

Das Projekt für den Bau neuer Sportanlagen in diesem Gebiet umfasst neben dem Hallenbad auch Räume für andere Sportarten, vor allem für Schlägersportarten, sowie Parkplätze und die Außenanlagen.

Die Ausschreibung umfasst die Konzession zur privaten Nutzung für den Bau und den Betrieb des Sportkomplexes auf einem Grundstück von 11.150 Quadratmetern. Im August letzten Jahres hat die Stadtverordnetenversammlung grünes Licht für die Vergabe der sportlichen Nutzung dieses Grundstücks gegeben.

Die ausgeschriebenen Vorschläge müssen einem spezifischen Bedarfsprogramm entsprechen, das ein Gebäude vorsieht, das mindestens ein beheiztes Schwimmbad von 25,00 x 25,00 Metern und optional ein Kinderbecken (Lehr- und Planschbecken) beherbergen soll. Es muss über eine Tribüne mit einer Sitzplatzkapazität von mindestens 200 Personen verfügen.

Der Komplex wird von mindestens 6 Tennisplätzen begleitet, von denen mindestens 4 für Paddle-Tennis und 2 für Tennis vorgesehen sind. Die Plätze müssen aus Kunstharz bzw. aus Ton bestehen, eine transparente Umzäunung haben und in jedem Fall den Vorschriften NIDE 1 PDL und NIDE 1 TEN entsprechen. Das Projekt sieht auch einen Außenbereich für andere Sportarten oder Aktivitäten vor, darunter mindestens zwei Petanque-Plätze.

Das Gebäude muss die für den Betrieb der Anlage erforderlichen Toiletten, Umkleideräume, Büros und Dienstleistungsräume sowie optional Aufenthalts- und Versammlungsräume, Unterrichtsräume für den theoretischen Unterricht, eine Sporthalle, ein Sportgeschäft und einen Gastronomiebetrieb beherbergen.

All dies wird durch einen Parkplatz für mindestens 40 Fahrzeuge ergänzt.

Die verbleibenden Freiflächen und die auf dem Parkplatz entstehenden Flächen sollten landschaftlich gestaltet werden, mit Bäumen, die größer sind als das Gebäude (das es umgeben sollte) und die in der Lage sind, Schatten für die Fahrzeuge zu spenden. Die Pflanzenarten müssen pflegeleicht sein und wenig Wasser und Energie verbrauchen.

Der Bieter muss alle Flächen während der Laufzeit der Konzession pflegen.

Die Gestaltung des Komplexes wird sich an den Bestimmungen der Verordnung über Sport- und Freizeitanlagen (NIDE) des Obersten Sportrates des Ministeriums für Bildung, Berufsbildung und Sport orientieren, insbesondere an der Verordnung über das Hallenbadprojekt (NIDE 3).

Der erfolgreiche Bieter übernimmt die Finanzierung aller auf den Grundstücken durchzuführenden Arbeiten nach Vorlage des Projekts zur Genehmigung durch den Stadtrat. Er muss auch die Kosten für den Betrieb und die Instandhaltung der Anlagen übernehmen, die Arbeiten und Anlagen nach ihrer Fertigstellung der Stadtverwaltung zur Verfügung stellen, um zu prüfen, ob sie dem genehmigten Projekt entsprechen, und die Anlagen für die Öffentlichkeit zugänglich machen und während der Laufzeit der Konzession zur Nutzung offen halten.

Die maximale Laufzeit der Konzession beträgt 50 Jahre. Nach Ablauf der Konzession werden die Grundstücke mit allen durchgeführten Arbeiten und Anlagen, die fest mit ihnen verbunden sind und nicht ohne Beeinträchtigung oder Verschlechterung von den Grundstücken getrennt werden können, in gutem Erhaltungszustand und frei von jeglicher Belastung an die Stadtverwaltung zurückgegeben, und der Konzessionsinhaber kann von der Stadtverwaltung keinen Betrag für die durchgeführten Arbeiten und Anlagen verlangen. Die jährliche Mindestgebühr, die jährlich aktualisiert wird, beträgt 40.000 Euro zuzüglich aller anfallenden Steuern.

Bei der Auftragsvergabe werden das günstigste Angebot, die 20%ige Ermäßigung auf den Preis, der den in Estepona gemeldeten Personen für die Nutzung der Anlagen angeboten wird, die größere Anzahl von Tennis-, Paddel- und Mehrzweckplätzen, die kostenlose Überlassung von zwei Plätzen an die Stadtverwaltung zur öffentlichen Nutzung sowie die vorgeschlagenen Verbesserungen in Bezug auf Bäume und Parkplätze und die Installation von Fotovoltaikanlagen oder anderen sauberen Energiesystemen zur Selbstversorgung der Anlage berücksichtigt.

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