Das Plenum genehmigt die Umwidmung eines Grundstücks, damit Aprona ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen bauen kann

Das Plenum hat grünes Licht für die Änderung der Klassifizierung des Grundstücks gegeben, das an das derzeitige Berufszentrum des Kollektivs angrenzt, um dieses ehrgeizige Projekt in Angriff nehmen zu können.

Das neue Wohnheim wird sowohl für schwer betroffene Menschen als auch für Menschen, die unabhängig leben, Platz bieten.

Der Stadtrat von Estepona hat heute in seiner Plenarsitzung die Umwidmung eines Grundstücks, das der Stiftung für Menschen mit funktioneller Vielfalt von Estepona (Aprona) überlassen wurde, von einer Sport- in eine Gesundheitsnutzung genehmigt, damit die Gruppe ein Wohnhaus für Menschen mit Behinderungen bauen kann. Das 480 Quadratmeter große Grundstück befindet sich neben den derzeitigen Einrichtungen des Vereins.

Aprona hat ein bahnbrechendes Projekt vorgeschlagen, das eine neue Art des Wohnens ermöglicht, bei der die Nutzer alle ihre Fähigkeiten entwickeln und erkunden können. Das von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellte Grundstück grenzt an das derzeitige Berufszentrum der Gruppe, in dem sich auch eine Tagesstätte, ein Sonderschulzentrum und ein Wohnheim für Erwachsene befinden. Mit dem neuen Projekt werden die bereits bestehenden Angebote für Menschen mit Behinderungen und ihre Familien um ein Wohnheim für Schwerstbehinderte (RGA) sowie um ein Wohnheim für unabhängiges Leben (VVI) ergänzt.

Das Projekt sieht den Bau eines zweistöckigen Gebäudes als Sockel vor, das die großen Unebenheiten des Geländes ausnutzt und das Modul für das Wohnheim für Schwerstbetroffene enthält. Über diesem Modul wird ein begrünter Platz liegen, auf dem ein dreigeschossiges Gebäude für das selbständige Wohnen errichtet werden soll.

Das Konsistorium hat die entsprechenden Verfahren für die Genehmigung der Umwidmung dieses Grundstücks gemäß dem Allgemeinen Stadtentwicklungsplan (PGOU) durchgeführt, wobei es sich auf das allgemeine Interesse des von der Vereinigung vorgeschlagenen Projekts stützte.

Im April 2019 genehmigte der Stadtrat von Estepona in seiner Plenarsitzung einen kommunalen Vorschlag zur Erklärung des kommunalen öffentlichen Interesses des Vereins für geistig Behinderte von Estepona (Aprona), der die Übertragung von kommunalen Grundstücken für die Entwicklung seiner Projekte von allgemeinem Interesse ermöglichte.

Der Verein Aprona wurde 1975 von einer Gruppe von Eltern gegründet, die sich Sorgen um die ungewisse Zukunft ihrer behinderten Kinder machten. Seitdem hat er kontinuierlich Aktivitäten in der Gemeinde entwickelt, die darauf abzielen, Menschen mit kognitiven Funktionsstörungen und anderen hilfsbedürftigen Gruppen die notwendige Unterstützung zu bieten, um ihre Lebensprojekte zu entwickeln und die Verbesserung ihrer Lebensqualität zu fördern.

Die Stadtverwaltung von Estepona arbeitet eng mit dieser Gruppe zusammen. In den letzten Jahren hat die Stadtverwaltung mehrere Vereinbarungen unterzeichnet, die es Aprona ermöglichen, die öffentlichen Parkplätze des Parkplatznetzes zum Preis von 1 Euro zu verwalten. Dank dieser Vereinbarungen konnten zahlreiche Menschen mit Behinderungen eingestellt und in die Arbeitswelt integriert werden.

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