Das Plenum des Stadtrats billigt den Haushaltsplan für 2026, der die größte Steuersenkung in der Geschichte Esteponas vorsieht.

Grünes Licht gab es für die endgültige Verabschiedung des kommunalen Haushalts, der sich auf 132 Millionen Euro beläuft, davon 6,6 Millionen Euro für die Senkung der Grundsteuer (IBI) und mehr als 27 Millionen Euro für produktive Investitionen. Es ist der erste Haushalt, in dem mehr als 300 Millionen Euro an Altschulden nicht mehr behandelt werden müssen, nachdem die „Nullverschuldung“ erreicht wurde.

Das Plenum des Stadtrats von Estepona hat heute grünes Licht für die endgültige Verabschiedung des städtischen Haushalts für 2026 gegeben, der sich auf 132 Millionen Euro beläuft und die größte Steuersenkung in der Geschichte der Stadt vorsieht, die bereits im laufenden Haushaltsjahr umgesetzt wurde. Der städtische Haushalt weist mit 27 Millionen ein historisches Maximum an Investitionen auf und hat einen wichtigen sozialen Charakter.

Der Bürgermeister von Estepona, José María García Urbano, betonte, dass dies „ein historischer Haushalt ist, in dem wir uns zum ersten Mal nicht mehr mit den mehr als 300 Millionen Euro Altschulden auseinandersetzen müssen und der es uns ermöglicht, die Zukunft der Stadt besser zu meistern“.

Der Haushalt enthält einen Posten von mehr als 6,6 Millionen Euro, um erneut die größte Senkung der Grundsteuer (IBI) vorzunehmen, die je in der Stadt vorgenommen wurde. Dies ist eine der wichtigsten sozialen Maßnahmen, die eine Verwaltung durchführen kann, da sie den Bürgern einen großen wirtschaftlichen Impuls mit allen damit verbundenen Vorteilen gibt. In diesem Jahr 2025 hat das Konsistorium die Grundsteuerrechnungen von rund 38.000 registrierten Haushalten um durchschnittlich 20 % gesenkt.

Was die sozialen Investitionen betrifft, so widmet das Regierungsteam den sozialen Bedürfnissen und der Zusammenarbeit mit Gruppen und Wohlfahrtsverbänden weiterhin besondere Aufmerksamkeit. Auf diese Weise wurden Mittel in Höhe von etwa 10 Millionen Euro für Programme, Hilfen und Initiativen zur Unterstützung von Bürgern in Notlagen bereitgestellt. Unter anderem werden die Mittel für die Hilfe zur Selbsthilfe um fast 5 Millionen Euro aufgestockt, um eine Rekordzahl von mehr als 800 Nutzern zu betreuen.

Der Gemeindehaushalt hält in all seinen Größenordnungen die Kriterien der Vorsicht, Glaubwürdigkeit und Verantwortung ein und erfüllt die für ihn geltenden Vorschriften. In Bezug auf die großen Investitionsanstrengungen des Rechnungsabschlusses für 2026 ist anzumerken, dass Maßnahmen für einen Betrag von mehr als 27 Millionen Euro geplant sind.

So sind Mittel für die Fortsetzung der Arbeiten zur Erweiterung des großen Fußgängerboulevards am Mittelmeer vorgesehen, um ihn mit dem neu gestalteten Stadtzentrum zu verbinden; für die Fertigstellung des Parkplatzes für 1 Euro/Tag für die Bürger im Bereich der Kirche El Carmen; für die Fertigstellung der Verbindung des gesamten Küstenkorridors; für die Schaffung eines Flusspfades im Guadalmina-Fluss oder für die Ausführung neuer Sportanlagen, wie den Bau eines Velodroms und Einrichtungen für Fußball und Rugby im nördlichen Bereich der Stadt.

Darüber hinaus sind unter anderem die Verstärkung der Wartungs- und Pflegedienste im gesamten Gemeindegebiet mit besonderem Augenmerk auf die Außenbezirke, ein Plan zur Verbesserung der öffentlichen Beleuchtung, ein neuer Asphaltierungsplan und ein Plan zur Neugestaltung von Kinderspielplätzen und Grünanlagen vorgesehen.

Im Bereich der Investitionen umfasst der Haushalt auch die Verbesserung öffentlicher Einrichtungen, die Sanierung des Messe- und Sportparks und die Erhaltung und den Kauf von Materialien für Strände und Gärten sowie die Instandhaltung von Bildungszentren und Kindergärten, mit einer wichtigen Maßnahme für die Klimatisierung von Zentren, die noch nicht über diese Ausrüstung in ihren Klassenzimmern verfügen.

Andererseits wird die öffentliche Sicherheit durch die umfassende Reform des örtlichen Polizeipräsidiums und der Sporthalle sowie durch die Bereitstellung von Fahrzeugen für Polizeibeamte und Mitglieder des Zivilschutzes und die Installation von Sicherheitskameras in der Stadt gestärkt.

Was die Personalausgaben betrifft, so sieht der Haushalt auch die Bereitstellung von Mitteln vor, um weiterhin neue öffentliche Ausschreibungen durchzuführen. Im Bereich der Kultur stellt der städtische Haushalt weiterhin erhebliche Mittel zur Verfügung. Insbesondere für die Ausstattung und Finanzierung des Kulturzentrums Mirador del Carmen, das eine der wichtigsten Verpflichtungen für die Modernisierung, den sozialen Wandel und die kulturelle Positionierung der Stadt darstellt.

Billigung des RPT und Ernennung von Quiñones zum Adoptivsohn

Die Plenarsitzung des Stadtrats von Estepona hat heute einstimmig den RPT (Relación de Puestos de Trabajo) des städtischen Personals genehmigt. In diesem Dokument, das zuvor mit den verschiedenen Gewerkschaftssektionen im Allgemeinen Verhandlungsausschuss vereinbart wurde, sind alle Positionen der Angestellten des Konsistoriums zusammengefasst und organisiert.

Andererseits hat das Plenum der Ernennung des Künstlers Juan Manuel Quiñones zum Adoptivsohn von Estepona zugestimmt. Juan Manuel Quiñones ist ein international anerkannter Bildhauer, der „für seinen Beitrag zur Kunst, seinen beruflichen Werdegang und seine ständige Verbundenheit mit diesem Land“ ansässig ist. Der Künstler hat eine interessante Ausstellung seiner Werke im Kulturzentrum Mirador del Carmen, die bis zum 14. Dezember zu sehen ist.

Das Rathaus hat auch die Erklärung von besonderem Interesse für die Renovierungsarbeiten an den Räumlichkeiten des Hauses der Bruderschaft zugunsten der Bruderschaft Nuestra Señora del Carmen von Estepona gebilligt, die ihnen eine Ermäßigung von 95 % bei der Steuer auf Bauten, Anlagen und Arbeiten (ICIO) gewährt. Die Übertragung eines städtischen Gebäudes in der Gegend von Mar y Sierra an die Ortsgruppe des Spanischen Roten Kreuzes als Sitz der Ortsgruppe in Estepona wurde ebenfalls formalisiert.

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