Am Tag der Verfassung wird das Rathaus zwanzig junge Menschen aus Estepona mit herausragenden beruflichen und intellektuellen Karrieren auszeichnen.

Der institutionelle Akt wird dem internationalen Künstler Juan Miguel Quiñones den Namen Adoptivsohn von Estepona geben.

Das Rathaus von Estepona wird am kommenden Samstag den institutionellen Akt anlässlich des Verfassungstages feiern, bei dem der internationale Künstler Juan Miguel Quiñones zum Adoptivsohn von Estepona ernannt wird. Darüber hinaus werden 23 junge Menschen aus der Gemeinde für ihren beruflichen und intellektuellen Werdegang ausgezeichnet, die allesamt Beispiele für Engagement, Hingabe und Erfolg sind.

Die institutionelle Veranstaltung, die um 12.30 Uhr im Auditorium des Theaters Felipe VI stattfindet, wird die Arbeit und das Beispiel dieser großen Gruppe junger Menschen hervorheben.

Der aus Estepona stammende Josema García Hormigo, Student am Conservatorio Superior de Música de Aragón, der den ersten Preis in der Kategorie Komposition des renommierten Internationalen Wettbewerbs für Pianisten, Komponisten und Dirigenten Sergej Rachmaninow gewonnen hat, wird für seine berufliche und musikalische Laufbahn gewürdigt. Der junge Komponist hat sich unter den Bewerbern aus zahlreichen Ländern durchgesetzt und damit seinen vielversprechenden Weg im zeitgenössischen symphonischen Schaffen bestätigt.

Besondere Erwähnung findet auch der intellektuelle Werdegang von Andrés García García, einem jungen Forscher und Biologen aus Estepona, der das wissenschaftliche Team geleitet hat, das das erste menschliche Knochenmark im Labor erzeugt hat, ein revolutionärer Fortschritt in der biomedizinischen Forschung. Dieser Meilenstein, der neue Möglichkeiten für die Erforschung und Behandlung verschiedener Krebsarten eröffnet, markiert ein Vorher und Nachher im wissenschaftlichen Bereich.

Der aus Estepona stammende Andrés Montes García schloss sein Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Málaga mit Auszeichnung ab. Er erhielt mehrere akademische Auszeichnungen, darunter den ACSYMA-Preis und den Außerordentlichen Preis für die besten akademischen Leistungen. In seiner beruflichen Laufbahn hat er an wichtigen Projekten wie der Prozessautomatisierung bei EY und Unternehmensübernahmen bei Relevian gearbeitet, wobei sein Schwerpunkt auf dem Bildungssektor lag. Derzeit ist er Teil der Abteilung für Investitionsanalyse bei Ferrovial Airports und Partner des Familienunternehmens Huevos Montes. Seine akademischen und beruflichen Qualitäten machen ihn zu einer Referenz in seinem Fachgebiet.

Manuel Fernández Escabias, Doktor der Biomedizin, hat einen Abschluss in Bewegungs- und Sportwissenschaften und ist derzeit bei der FPU unter Vertrag. Er wurde mit dem Preis für die beste Masterarbeit des Offiziellen Kollegiums der Absolventen der Leibeserziehung (COLEF) und mit dem Talentpreis der Studenten der Universität Granada für die Einführung in die Forschung ausgezeichnet.

Im Bereich der Justiz wird María Esperanza Almagro Aragón, Staatsanwältin, eine lobende Erwähnung erhalten. Sie wurde in Estepona geboren. Sie besuchte die Sekundarschule Monterroso. Später erwarb sie ein Doppeldiplom in Rechts- und Politikwissenschaften an der Universität von Granada. Ihre Berufung führte dazu, dass sie sich mit großer Hingabe und Anstrengung auf die Prüfungen und die spezielle Ausbildung zur Staatsanwältin vorbereitete und seit dem Jahr 2024 praktiziert. Ihr Werdegang ist ein Beispiel für Engagement, Vorbereitung und Berufung für den öffentlichen Dienst im Dienste der Justiz.

Das Gleiche gilt für die Staatsanwältin Maite Lazo Navas. Sie wurde in Estepona geboren. Sie studierte an der Schule von San José und an der Universität von Málaga, wo sie ihren Abschluss in Rechtswissenschaften machte. Ihre Berufung und ihr Interesse brachten sie dazu, sich auf die Aufnahmeprüfung zur Staatsanwältin vorzubereiten und diese zu bestehen, eine Laufbahn, die sie seit 2023 ausübt. Ihr Werdegang ist ein Beispiel für Beharrlichkeit und Vorbereitung sowie für ihre Überzeugung, sich stets für die Legalität und das öffentliche Interesse einzusetzen.

Eine weitere Erwähnung geht an die Notarin María Angélica Delgado Majada, die in Estepona lebt. Sie studierte am Colegio Santo Tomás de Aquino und am IES Monterroso. Sie schloss ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität von Málaga ab. Ihre harte Arbeit, ihr Einsatz und ihre Leidenschaft für ihren Beruf haben sie zur Notarin gemacht, die sie seit 2018 mit beispielhaftem Engagement praktiziert. Ihr Werdegang ist ein Beispiel für Ausdauer und Hingabe an das Studium sowie für eine Berufung zum öffentlichen Dienst und einen Beitrag zum Gemeinwohl.

Der Stadtrat würdigt auch die sportlichen Karrieren von mehreren Fachleuten:

Luis Javier Puentes Hernández, ein Sportler mit einer beneidenswerten Bilanz, der zweimal die sechs wichtigsten Marathonläufe der Welt absolviert hat. Im Jahr 2024 wurde er mit dem Sydney-Marathon Finalist bei den Seven Majors.

Natalia Fisher Egusquiza, derzeitige Vize-Europameisterin im Marathon-Radfahren und Iberoamerikameisterin im Mountainbiking, gewann die Ruta de los Conquistadores 2025 in beeindruckender Weise. Sie ist auch die erste Europäerin, die die Strecke in ihren 32 Auflagen gewonnen hat.

Rafael Montero Contreras, der seine ersten Schritte bei den spanischen Juniorenmeisterschaften machte und 2020 gewann. Derzeit hält er die Titel des U19-Weltmeisters, des U16-Weltmeisters und des spanischen Meisters 2024 in der Kategorie Senior, der höchsten Kategorie im Kitesurfen.

Paula Rodríguez García, spanische Hallenfußballmeisterin mit der andalusischen Nationalmannschaft, ein Titel, den sie im zweiten Jahr in Folge bei den spanischen Regionalmannschaftsmeisterschaften verteidigt hat.

Javier Florentino Alcaraz, spanischer Meister für Kinder 2025 im Karate, in der Kategorie Alevin, der sich auch durch seinen Sieg in der Kata-Modalität auszeichnet.

Juan José Durán Machuca, Meister der spanischen Meisterschaft im Sprint-Triathlon, wo er in seiner Altersklasse (20-24 Jahre) den ersten Platz belegte. Er gewann auch den Titel des

Andalusischer Juniorenmeister im Triathlon und beendete eine erfolgreiche Saison im Duathlon auf andalusischer und nationaler Ebene.

Alicia Sánchez Navarro, Spanische Meisterin 2023 im ITF Taekwondo Tuli Combat. Ihr Sieg ist ein Beweis für ihre Hingabe, ihren Einsatz und ihr Können in einer Disziplin, die sowohl körperliche als auch mentale Stärke erfordert. Mit dieser Leistung gehört sie zu den Besten auf nationaler Ebene und zeichnet sich durch ihre Hartnäckigkeit und Disziplin aus.

Agustín Siancha Borlenghi, spanischer Meister im Kindertennis und andalusischer U-16-Kadettenmeister 2025.

José Manuel Cotán Pérez, spanischer Meister 2023 in der Kategorie Kinderkampf (8-9 Jahre) und Erster in der Kategorie Tul Individual der ITF Taekwon-Do.

Rubén Salazar Galera, der in seiner Basketballkarriere bemerkenswertes Talent und Engagement bewiesen hat. Zu seinen Erfolgen gehören: Meister der spanischen autonomen Kadettenauswahlen mit der andalusischen Nationalmannschaft, die den dritten Platz belegte (Bronzemedaille); Meister der andalusischen Meisterschaft der männlichen Kadetten mit der Mannschaft von Unicaja, die den ersten Platz belegte (Goldmedaille); oder Vizemeister der spanischen Meisterschaft der männlichen Kadetten, die den zweiten Platz belegte (Silbermedaille).

Agustín Vargas Soto, Meister von Spanien und Andalusien 2023 im Muay Thai in der Klasse bis 50 kg.

Alejandro Fernández Gil, der seit 9 Jahren Muay Thai in der Klasse bis 71 kg trainiert, viermaliger andalusischer Meister ist und den Titel des spanischen Juniorenmeisters 2025 erlangt hat.

Marina Varo Mizokawa, spanische Kendo-Meisterin, bekannt für ihre Technik, ihre Ausdauer und ihren Kampfgeist. Sie wurde auch für ihre hervorragenden Leistungen bei nationalen und internationalen Turnieren ausgezeichnet.

Ana Moncada Sánchez, die es geschafft hat, Spanien einen Platz bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris im Segeln zu sichern. Sie wurde Vizeweltmeisterin bei den Jugendweltmeisterschaften 2019 und hat weitere hervorragende Ergebnisse bei Europa- und Weltmeisterschaften erzielt.

Salvador Esquivel Gámez, Stammtorhüter von Atlético de Madrid B, hat in seiner sportlichen Karriere außergewöhnliches Talent und Engagement gezeigt. Seine herausragenden Leistungen haben ihn zum Stammtorhüter der ersten Mannschaft gemacht, für die er 90 % der Spiele bestreitet. Darüber hinaus hat er sich mit seinen Leistungen als Stammtorhüter der spanischen U-21-Nationalmannschaft etabliert, wobei er besonders bei seinem letzten offiziellen Auftritt hervorstach.

Daniel Muñoz Navas. Gebürtig aus Estepona. Er hat sich seit 2018 als Verteidiger in der Jugendmannschaft von Atlético de Madrid hervorgetan, nachdem er an der städtischen Sportschule von Estepona und bei Málaga CF ausgebildet wurde. Zu seinen Auszeichnungen zählen die U19-Europameisterschaft 2024 und die Teilnahme an der U17-Weltmeisterschaft in Indonesien 2023 mit der spanischen Nationalmannschaft.

Quiñones, Adoptivsohn

Juan Miguel Quiñones, geboren in Vejer de la Frontera, ist in Estepona aufgewachsen, hat dort trainiert und sein persönliches und berufliches Leben aufgebaut, wodurch er zu einer kulturellen Referenz in der Stadt wurde. Seine Karriere wurde von der internationalen Kunstkritik hoch gelobt, die sein Werk als „eine sensible Archäologie einer Epoche, eines Territoriums und einer Erinnerung, die von denjenigen geteilt wird, die diese Landschaft bewohnt oder durchquert haben“, bezeichnete. In den letzten Jahren hat sein Werk die Grenzen überschritten und wurde in verschiedenen Galerien und auf Kunstmessen in den Vereinigten Staaten, Europa und China ausgestellt.

Im Laufe seiner Karriere hat Juan Miguel Quiñones eine breite Palette von Werken geschaffen, die zum künstlerischen und kulturellen Erbe von Estepona und anderen Teilen Andalusiens gehören.

Das Rathaus hat ihm den Titel Adoptivsohn verliehen „für seinen Beitrag zur Kunst, seine berufliche Laufbahn und seine ständige Verbindung zu diesem Land“.

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