Weihnachtsschecks für sozial benachteiligte Menschen und Familien in Estepona

Mit der Vergabe von Weihnachts-Coupons im Wert von insgesamt 50.000 Euro verfolgt die Stadtverwaltung Estepona direkt zwei Ziele. Zum einen sollen mit den Schecks Bürger und Bürgerinnen unterstützt werden, die sich in einer schwierigen finanziellen Situation befinden. Gleichzeitig soll die lokale Wirtschaft angekurbelt und der Einzelhandel gestärkt werden. Die kostenlosen Weihnachtsschecks werden ab dem 01. Dezember 2020 vom Amt für Soziales (Delegación municipal de Bienestar Social) an hilfsbedürftige Bürger und Bürgerinnen vergeben. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Ladenbesitzer können sich und ihre Unternehmen bis zum 30. November 2020 hier für die Teilnahme an der Initiative registrieren.

Sozialhilfe-Programm als Stärkung in der Krise

Diese einmalig stattfindende Kampagne gehört zum Sozialhilfe-Programm der Stadt Estepona und soll hilfsbedürftige Familien dabei unterstützen, ihre Grundbedürfnisse zu erfüllen und zu finanzieren. Denn vor allem durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Stilllegung der Wirtschaft sind zahlreiche Menschen in eine finanzielle Schieflage geraten. Die Vergabe der kostenlosen Weihnachtsschecks ist nur eine von mehreren Kampagnen der Stadtverwaltung zur Stärkung der finanziellen Situation und des Wohlbefindens der Bürger und Bürgerinnen.

Notfallhilfe-Programm im Bereich Leben und Wohnen

Mit weiteren Solidaritäts- und Sozialinitiativen der Stadt Estepona soll gewährleistet werden, dass jeder Mensch ein Anrecht auf ein ehrwürdiges Leben hat und nicht in Armut leben muss. So verfolgt der Bürgermeister José María García Urbano den solidarischen Grundgedanken, dass es gerade in Zeiten einer Krise wichtig ist, dort Hilfe zu leisten, wo sie besonders notwendig ist. Deshalb hat die Stadtverwaltung wirtschaftliche Notfallhilfen und zahlreiche Sozialhilfe-Fonds eingerichtet. Dazu gehören beispielsweise Vergünstigungen im Bereich Wohnen und der Nebenkosten, wie zum Beispiel durch die Einrichtung von Wasserfonds. Auch ein sozialer Speisesaalservice oder die Einführung einer „Münzgeldkarte“ („Tarjeta Monedero“), mit welcher hilfsbedürftige Menschen Lebensmitteln, Hygiene- und Reinigungsprodukten einkaufen können, sind weitere Hilfsinitiativen.

Quelle: Ayuntamiento Estepona

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