Lockerung der Ausgangssperre: Stück für Stück mehr Alltag

Seit vergangenen Samstag nimmt das Leben in Spanien langsam wieder Fahrt auf. Mit einem strukturierten Zeitplan dürfen Menschen in Spanien nach sieben Wochen Ausgangssperre endlich wieder vor die Tür. Erlaubt sind Spaziergänge mit maximal zwei Personen, die gemeinsam in einem Haus leben oder sportliche Betätigungen ohne Begleitperson. Auch Familien mit Kindern und ältere Menschen dürfen endlich wieder an die frische Luft. Jede der drei Gruppen hat jedoch ein anderes Zeitfenster für die Spaziergänge oder sportlichen Aktivitäten.

Einzelhandel darf langsam wieder öffnen

Auch die ersten kleinen Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen, die eine Ladengröße von 400 Quadratmetern nicht überschreiten, dürfen in der sogenannten „Phase 0“ und unter Berücksichtigung von strengen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen wieder öffnen. Frisörbesuche oder Termine im Nagelstudio beispielsweise sind ab dieser Woche wieder erlaubt, allerdings nur nach vorheriger Terminvergabe.

So bereitet sich auch Estepona ganz langsam auf die Wiedereröffnung vom Einzelhandel vor. Eigentümer von größeren Geschäften sind damit beschäftigt, ihre Verkaufsflächen und die Ladenausstattung nach den Vorgaben der Regierung für die Wiedereröffnung vorzubereiten.

Fördergelder sollen Einzelhandel fördern und die Wirtschaft ankurbeln

Um die Kaufkraft der Bürger und Bürgerinnen wieder anzukurbeln, hat Bürgermeister José María García Urbano eine Kampagne ins Leben gerufen, die den Einzelhandel in Estepona wieder aktivieren soll. Eigentümer von Geschäften sollen dabei unterstützt werden, ihre Handelsgeschäfte weiterhin führen zu können, ebenso ist das Ziel des Bürgermeisters, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen.

Mit Fördergeldern von insgesamt 100.000 Euro sollen Esteponas Bürger und Bürgerinnen dazu mobilisiert werden, in den Einzelhandel zu investieren und in den lokalen Geschäften einzukaufen. Nach Aussagen des Bürgermeisters tragen die kleinen und mittleren Geschäfte maßgeblich dazu bei, das Leben im Stadtzentrum und den Stadtgebieten lebendig zu halten und die Wirtschaft nach dieser schweren Phase wieder zu aktivieren.

Aktuell wird an einer gesetzlichen Bestimmung gearbeitet, die es erlaubt, die Fördersumme in Höhe von 100.000 Euro bereitzustellen und sie unter den Bürgern und Bürgerinnen Esteponas zu mobilisieren. Ebenso haben Einzelhändler die Möglichkeit, sich auf der Internetseite der Stadt Estepona als Mitglied der Initiative zu registrieren und zu präsentieren.

Die Kampagne zur Förderung der Wirtschaft und des Einzelhandels ist eine Zusammenarbeit der Stadt Estepona mit dem Unternehmerverband Estepona. Die Kampagne soll beginnen, sobald alle Geschäfte wieder geöffnet sind.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in spanischer Sprache hier.

Quelle: Ayuntamiento Estepona

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